Hotelfachschule Pegnitz: Ein Millionengrab, Ausschüsse billigen es.

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Quelle: pixabay.com

Am Montag hat der Kreisausschuss – wie vorher der Ausschuss für Kultur und Soziales des Landkreises Bayreuth beschlossen, im Kreistag eine Vorlage einzubringen, welche vorsieht, eine neue Klasse im Schuljahr 2021/2022 in der Berufsschule für Hotel- und Tourismusmanagement zu eröffnen – ohne die von der Verwaltung empfohlene Mindestschülerzahl zu berücksichtigen.


Hierzu sagte der Sprecher der AfD im Kreistag, Mario Schulze: „Diese Vorgehen halte ich für unverantwortlich. Es ist klar, dass durch diese Entscheidungen nicht zu rechtfertigende Mehrkosten im sechsstelligen Bereich entstehen, die sich der Landkreis aktuell nicht leisten kann.“


Sollte der Kreistag die Entscheidung wie in der Beschlussvorlage treffen, würde das bedeuten, dass man diese Kosten fairerweise bis zum Abschluss dieser Klassenstufe im Jahr 2024 tragen müsste. Es würde sich dabei aller Wahrscheinlichkeit nach um mehrere Millionen Euro handeln.


„Es gibt im Moment nicht einmal eine klare Aussage zu Lehrpersonalkostenzuschüssen, die für die Entspannung der finanziellen Situation nötig wären. Klar ist aber: Neues Personal wird benötigt, um aus Altersgründen ausscheidende Lehrkräfte zu kompensieren. Es zeigt sich nun in aller Deutlichkeit: Die AfD hatte wieder einmal recht. Der Beschlussvorschlag im Kreistag von der Verwaltung im letzten Jahr, die Hotelfachschule auslaufen zu lassen, wäre die einzig logisch und haushalterisch sinnvolle Möglichkeit gewesen.“, so Schulze weiter.


Er hofft, dass die Kreisräte der anderen Fraktionen sich alsbald besinnen und ihren Fehler einsehen. Steuergelder sind sparsam und mit Bedacht einzusetzen. Für die AfD-Vertreter im Kreistag Bayreuth sind das nicht nur hohle Worte, sondern ein Grundsatz, an denen sie die Entscheidungen für den Landkreis und seine Bürger ausrichten wollen.