AfD im Kreistag wehrt sich gegen den Verkehrsirrsinn.

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Quelle: pixabay.com

Der Verkehrsversuch der Stadt Bayreuth im September 2022 sorgte dafür, dass die B22 im Bereich Erlanger Straße und Bismarckstraße jeweils auf einer Spur gesperrt wurde, um dort Platz für Fahrradfahrer zu schaffen und zu testen, wie sich dies auf den Verkehr auswirkt.

Hierzu sagte Mario Schulze, der Sprecher der AfD im Kreistag Bayreuth und stellvertretender Bezirksvorsitzender der AfD Oberfranken: „Um einen Beweis für die Machbarkeit dieses Projekts zu bekommen, wählte man hier bewusst einen Zeitpunkt, zudem der Verkehr üblicherweise wesentlich ruhiger ist, als es dies regulär der Fall ist: Größtenteils innerhalb der Schulferien und außerhalb der Vorlesungszeit der Universität Bayreuth, zu der jeden Tag zusätzlich tausende Menschen in die Stadt Bayreuth und wieder heraus wollen.“
Insbesondere für die Bevölkerung des westlichen Landkreises ist die B22 eine wichtige Verbindungsstraße zur Autobahn und Zubringer zur Stadt Bayreuth. Daher ist es besonders wichtig für den Landkreis Bayreuth, dass diese Straßen frei bleiben und die vorhandenen Verkehrswege optimiert werden. Die zumeist genutzten Verkehrsmittel (also vor allem das Auto) müssen schnell, sicher und effizient ans Ziel kommen. Der sogenannte „Verkehrsversuch“ widerspricht dem diametral.

„Noch nie ist jemand in einer der beiden Straßen Zeuge eines Fahrrad-Staus. Dafür hatten die Bürger, die insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten auf die Straßen angewiesen sind, die Möglichkeit, sich während der künstlich verursachten Stauung einen leeren, abgesperrten Fahrstreifen anzuschauen. Dass es in der Stadt Bayreuth einen „Verkehrsversuch“ braucht, um festzustellen, dass ein solcher Unsinn nicht anders als praxisfernes Ideologieprojekt zu bezeichnen ist, gibt einen klaren Ausblick auf die Prioritäten der Verantwortlichen.“, so Schulze weiter.


Die AfD im Kreistag hat deswegen beantragt, dass sich der Landrat für den Landkreis und gegen den Verkehrsversuch einsetzt. Nur so können die Interessen der Landkreisbürger optimal geschützt werden.