AfD im Kreistag fordert Verbesserungen im Katastrophenschutz

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Quelle: pixabay.com

In den vergangenen Wochen und Monaten kam es in ganz Deutschland, auch im Landkreis Bayreuth zu Überschwemmungen, die teilweise nicht nur erheblichen Sachschaden an privatem oder öffentlichem Eigentum verursacht haben, sondern auch Menschenleben gefordert haben.


Für die Kreisräte der AfD ist es eine wichtige Aufgabe zu überlegen, wie man die hervorragende Arbeit von hauptberuflichen und ehrenamtlichen Helfern weiter unterstützen kann. Dazu sagte Mario Schulze, Sprecher der AfD im Kreistag am Donnerstag: „Die Solidarität in der Bevölkerung mit von der Überschwemmung betroffenen Menschen war groß. So groß, dass es teilweise nicht mehr möglich war, die überwältigende Unterstützung dort hinzubringen, wo sie am dringendsten gebraucht wurde. Mit unserer Initiative wollen wir versuchen, diesem Problem zu begegnen.“


Die Kreisräte der AfD stellten einen Antrag, der beinhaltet, eine Internetplattform aufzubauen, mit deren Hilfe die freiwilligen Unterstützer aus der Bevölkerung in einem Katastrophenfall besser koordiniert und informiert werden können. Betroffene von einer Katastrophe sollen, genau wie Behörden, die Möglichkeit bekommen, sich auf der Plattform einzutragen und ihr Hilfegesuch zu platzieren, damit freiwillige Helfer sich besser einbringen können. Behörden könnten zudem auf Gefahren hinweisen und somit auch einen besseren Schutz der Helfer gewährleisten.


„Der Nutzen der Plattform liegt natürlich hauptsächlich in der Koordination bei einer akuten Krisensituation. Das gemeinsame Helfen ist aber auch eine Aufgabe unserer ehrenamtlich tätigen Bürger von THW und Feuerwehren, die sich über langfristig engagierten Nachwuchs immer freuen. Durch gezielte Werbung für die Angebote dieser auf der Plattform könnten vielleicht auch kurzfristig entschlossene Helfer für eine generelle ehrenamtliche Arbeit in dem Bereich gewonnen werden.“, sagte Kreisrat Dr. Michael Müller.

 
Die Kreisräte hoffen nun, dass auch die Kollegen der anderen Parteien im Kreistag und der Landrat den Nutzen einer solchen Plattform erkennen. Leider ist es oft nicht vorhersehbar, wann eine Katastrophe eintritt. Auch, wenn wir hoffen, dass der Landkreis Bayreuth auch in Zukunft nicht zu schwer von Katastrophen jeglicher Art gezeichnet wird, sollte man sich darauf vorbereiten, in so einer Situation den Schaden möglichst zu begrenzen. Bürger, die sich über eine solche Plattform schnell und unbürokratisch an freiwillige Helfer wenden können, werden es dem Landkreis sicher danken, eine solche Plattform bereitgehalten zu haben.